AEB ersetzt nach 30 Jahren
insgesamt 8 Förderrinnen

Erneuerte Förderrinnen sorgen für effizienteren Schlacketransport und verbesserte Betriebsleistung.

Nach über 30 Jahren ersetzt das Amsterdamer Abfallverarbeitungsunternehmen AEB insgesamt acht JOEST Förderrinnen, um den Schlacketransport zu optimieren und die Betriebsleistung zu verbessern. AEB ist darauf spezialisiert, aus Abfällen möglichst viele Wertstoffe zu gewinnen. Die nicht wiederverwertbaren Anteile werden verbrannt, um die Stadt Amsterdam mit Strom und Wärme zu versorgen. Bei diesem Verbrennungsprozess fällt Schlacke an, die aufgrund ihrer abrasiven und korrosiven Eigenschaften eine besondere Herausforderung darstellt.

Die alten Förderrinnen aus dem Jahr 1991, die für den Schlackentransport der vier AEC-Linien zuständig waren, werden nun durch acht moderne Vibrationsrinnen ersetzt. Diese übernehmen den Transport von 100°C heißer Nassschlacke aus den Anlagen der EnergieLink Gruppe. Mit einer Kapazität von 10 Tonnen pro Stunde pro Rinne sorgt die neue Technik für eine effizientere Handhabung des Materials. Wir haben dafür massenkompensierte Resonanzförderrinnen entwickelt, die mit minimalen Restkräften und einem kompakten Antrieb arbeiten. Diese Technologie ist bereits in vielen ähnlichen Anlagen weltweit im Einsatz und bewährt sich besonders bei anspruchsvollen Materialien wie Schlacke. Die neuen Förderrinnen für AEB, mit Abmessungen von 1,6x 9,8 Metern, bestehen aus durchgehärtetem Stahl und sind auf einer modularen Stützkonstruktion montiert. Die modulare Bauweise und der eingebaute Schwingungssensor gewährleisten eine flexible Anpassung und einen reibungslosen Betrieb