METALLURGIE
Anorganisch gebundener Kernsand wird mit JOEST-Technik kornvereinzelt und befördert
Knollenzerkleinerungsmodule und Sandtransportrinnen für führenden deutschen Automobilhersteller
JOEST erhält einen in mehreren Baustufen unterteilten Auftrag eines führenden deutschen Automobilherstellers, der in Baustufe eins die Lieferung von fünf modular konzipierten Knollenzerkleinerungsinseln für anorganisch gebundenen Kernsand aus der Aluminiumgießerei umfasst.
Um komplexe Gussteile für Verbrennungsmotoren und Teile für Elektroautos aus Aluminium herzustellen, kommt oft das sogenannte Schwerkraftkokillengussverfahren zum Einsatz. Die Außenkontur des Gussteils wird dabei aus zwei Hälften als Dauerform dargestellt. Die Innenräume bestehen aus chemisch gebundenem Kernsand. Ist das Gussteil erstarrt, werden die Kernsandreste mit starken mechanischen Schwingungen aus dem Gussteil herausgelöst.
Der anfallende Kernsand wird aus an der Decke befindlichen Abwurfstellen mittels aufgestellter Sandtransportrinnen an sogenannten Inselpunkten zusammengeführt und im Folgenden von einem der Knollenzerkleinerermodule zerrieben. Der so kornvereinzelte Sand wird dann mit einem pneumatischen Schubförderer mittels Druckluft über eine Rohrleitung zu einem zentralen Sammelsilo gefördert.
Die Lieferung von Baustufe eins umfasst insgesamt fünf Knollenzerkleinerungsmodule und ist für Ende 2019 geplant. Die Firma JOEST bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen und freut sich auf eine gelingende Inbetriebnahme.
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Mein Name ist Garance Noiret, ich bin 21 Jahre alt und komme aus Frankreich. Im Rahmen meines vierten Studienjahres in Energietechnik und Mechanik hatte ich die großartige Gelegenheit, ein Praktikum bei der Firma JOEST in Deutschland zu absolvieren.