SEKUNDÄRE ROHSTOFFE

Beste Qualitäten mit JOEST Sichteranlagen

9. Januar 2019 Dülmen, Germany JOEST
JOEST Sichteranlagen

JOEST lieferte letztes Jahr drei Zick-Zack Sichter zu SKAPA nach Österreich.

Im Juli 2018 wurde JOEST von der Firma SKAPA Recycling beauftragt, drei Zick-Zack Sichter zu liefern. Diese haben die Aufgabe, Leichtgut und Schwergut voneinander zu trennen, um eine sortenreine Aluminiumdosenfraktion herzustellen.
Das zu trennende Aufgabematerial mit einer Korngröße von 0 – 70/80 mm besteht vorwiegend aus geschredderten Aluminiumdosen und Störstoffen. Die schweren Störstoffe sind unter anderem Steine und massive NE-Metalle wie z.B. Messing, Kupfer und Edelstahl. Zu den leichten Störstoffen gehören Folien, Flusen, Staub und leere Saftpäckchen.

Die Aufgabenstellung vom ersten Sichter besteht darin, die leichten Störstoffe, wie Flusen, Folien, Staub und leere Hunde/Katzenfutterpäckchen abzutrennen. Für den Kunden war es von enormer Bedeutsamkeit, dass auch Letzteres in den JOEST Zick-Zack Sichtern abgetrennt werden kann. Dies ist nicht selbstverständlich, da diese aus einem Verbund von Aluminium und Folie hergestellt werden und somit der Gewichtsunterschied zum Gutmaterial sehr klein ist.

Die beiden weiteren Sichter sollen die schweren Störstoffe wie massive NE- Metalle und eventuell vorhandene Steine abtrennen.
Damit ein einwandfreies Sortierergebnis sauberer Aluminiumdosenfraktionen vorliegt, wird das Material über ein 30 mm Sieb gesiebt und jede Fraktion einem weiteren JOEST Zick-Zack Sichter zur schweren Störstoffentfrachtung zugeführt. Besonders erfreulich ist, dass selbst Aluminiumtuben mit Restinhalt, wie zum Beispiel Senf, dank innovativer JOEST Technologie ausgeschleust werden können.

JOEST Zick-Zack Sichter zeichnen sich auch dadurch aus, dass hier Nachsichtstufen für den oberen Teil des Sichterkanals vorliegen, mit denen mitgerissene schwere Teile wieder zurückgeführt werden können. „Wir sind beeindruckt, dass JOEST so präzise Lösungen für unser Material finden und umsetzen konnte“, erzählt Anton Skalnik, Geschäftsführer von SKAPA.

Seit der Inbetriebnahme Mitte 2018 läuft die Anlage einwandfrei und liefert Endprodukte in höchster Qualität.

 

 

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