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Ein wirklich integriertes Unternehmen

23. Januar 2019 Dülmen, Germany JOEST
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Nahtlose Zusammenarbeit eines Teams für einheitliche Lösungen weltweit

Woran erkennt man ein wirklich integriertes Team, das auf globaler Ebene zusammenarbeitet? An einer regelmäßigen und offenen Kommunikation? An gemeinsamen Konstruktionsstandards? An gemeinsamen Zielen und Umsetzungsmethoden? Ein eindeutiges Merkmal ist die Fähigkeit des Unternehmens, überall auf der Welt gleichartige Ausrüstungen schnell und effizient konstruieren und herstellen zu können. In der Lage zu sein, ein bewährtes Design in den Grundzügen beizubehalten und gegebenenfalls lediglich den jeweiligen Standards und Wünschen anzupassen. Und das unter Ausnützung von Fertigungsmöglichkeiten vor Ort, um die Lieferkosten niedrig zu halten und die Umwelt weniger zu belasten. Genau diese Fähigkeiten hat JOEST mit einer Beschickungsrinne bewiesen, die bereits in Australien im Einsatz war und kürzlich auch an einen Goldbergbaubetrieb in North Carolina geliefert wurde.

Manche mögen dies als Massenanpassung bezeichnen. JOEST nennt es einfach vernünftige Engineering-Praxis und guten Kundendienst.
Das beginnt mit dem Aufbau eines Kundenstamms, der den weltweiten Bedarf an wiederholt bewährten Konstruktionen richtig einschätzt. Jedes Engineering-Unternehmen möchte zwar gerne das Rad neu erfinden, doch ist das nicht immer nötig und/oder im besten Interesse des Kunden. Wiederholte Konstruktionen bedeuten gleiche Ersatzteile, weniger Schulungsbedarf und bekannte Leistung. Aber eine genau identische Maschine erfüllt unter Umständen nicht die lokalen Standards und ist mit hohen Lieferkosten verbunden. An dieser Stelle kommen JOEST und sein globales Netzwerk von Konstruktions- und Fertigungszentren ins Spiel. Im Gegensatz zu den Vertriebsniederlassungen anderer Unternehmen hat jedes lokale JOEST-Konstruktions- und -Fertigungszentrum aufgrund seiner direkten praktischen Beteiligung ein fundiertes Verständnis für die lokalen Präferenzen, Konstruktionsstandards und Praktiken. Dadurch kann jede Niederlassung vor Ort mit vorhandenen Konstruktionen arbeiten und sie nur so weit abändern, dass sie die lokalen Anforderungen erfüllen.

Ein gutes Beispiel ist der Nachbau einer ursprünglich in Australien konstruierten und gebauten Beschickungsrinne für einen Goldbergbaubetrieb in North Carolina. Er begann mit einer Anfrage bei JOEST Australia, mittlerweile das JOEST-Kompetenzzentrum für Bergbauausrüstung und -prozesse. JOEST recherchierte die besten und wirtschaftlichsten Möglichkeiten für die Umsetzung. Dazu gehörten auch Gespräche mit JOEST US, in denen die besonderen Anwendungsanforderungen und die Einzelheiten eines entsprechenden Konstruktionskonzepts erörtert wurden.

Nach einschlägiger Beratung wurde entschieden, JOEST US die Rinne nach den ursprünglichen Konstruktionsplänen von JOEST Australia zu bauen und nur geringfügige Änderungen vorzunehmen, um den lokalen Vorschriften und örtlichen Gegebenheiten gerecht zu werden. Dies erwies sich als die kosteneffektivste Lösung für den Kunden und die wirtschaftlichste Produktionsmethode für JOEST. Das Endergebnis ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten: eine Lösung mit erwiesener Leistungsfähigkeit, die die lokalen Anforderungen erfüllt, von einem Unternehmen mit dem nötigen Know-how für eine weltweite  kosteneffektive Realisierung – JOEST.

 

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