Großer Neubau in den USA

JOEST USA schließt Erweiterung der Produktlinien und Produktionskapazitäten ab.

JOEST USA hat im Herbst 2021 die Zusammenlegung der Produktionskapazitäten mit Goessling USA abgeschlossen, nachdem die beiden Unternehmen im Frühjahr dieses Jahres kommerziell integriert wurden. Was 2006 mit einem einzigen, 500 Quadratmeter großen Büro im Großraum Chicago begann, hat sich inzwischen zu einem der größten nordamerikanischen Hersteller von Maschinen und Anlagen im Bereich der Förder-, Sieb- und Lufttrenntechnik sowie Hebe- und Kipptechnik entwickelt.

Im November 2021 schloss JOEST eine über 1.500 Quadratmeter große Erweiterung der Produktionsstätte in Piney Flats, TN, ab. Mit dieser Erweiterung wurde die Produktionsfläche mehr als verdoppelt und die Produktionshöhe und Krankapazität erhöht, um noch größere Siebe und längere Scharniergurtförderer in den USA bauen zu können. Die Produktionsfläche ist speziell gegen Vibrationen isoliert und ermöglicht so, große Scharnier- und Magnetrutschförderer sowie Vibrationsmaschinen zu testen, ohne dass die entstehenden Vibrationen auf den Rahmen des Gebäudes übertragen werden. Obwohl die Größe des Neubaus bewusst größer gewählt wurde als der derzeitige Bedarf, hat das kontinuierliche Wachstum von JOEST auf neuen und bestehenden Märkten die neugewonnene Kapazität bereits fast vollständig ausgeschöpft.

“Wir waren schon seit mehreren Jahren auf der Suche nach einer Erweiterung unserer Produktionskapazitäten in den USA, aber es war schwierig bestehende Gebäude mit der richtigen Höhe, Länge und Krankapazität zu finden, um unsere etwas ungewöhnlichen Anforderungen an die Produktionsfläche zu erfüllen”, so Steve Rowland, General Manager von JOEST USA. Der Standort und seine Lage fördern und unterstützen sowohl den Arbeitskräftezuwachs sowie die Erreichbarkeit der Transportwege, die Teil des schnellen Wachstums im Nordosten von Tennessee in den letzten Jahren waren. Mit der Expansion musste auch die Zahl der Ingenieure und des Produktionspersonals erhöht werden. Außerdem wurde die Lagerkapazität deutlich erweitert, so dass noch mehr Ersatzteile und Antriebe in der Nähe der JOEST Kunden lagern können.

Um die nahtlose Integration der beiden Unternehmen zu vervollständigen, werden bis Ende des Jahres auch die ERP- und Kommunikationssysteme integriert. Somit haben die Kunden nur noch eine Rufnummer und eine Anlaufstelle für Ihre Lösungen zum Transport und der Aufbereitung von Schütt- und Stückgütern.