METALLURGIE, STAHLWERK & HÜTTE
Guss- und Sandtransport auf der JOEST Schwingförderrinne
Typ FSM als schwere Ausführung mit Schwingweitenregulierung
Die Schwingförderrinne wird nach einer Vortrennrinne geschaltet. Auf die 1.400 mm breite und 12.600 mm lange Förderinne werden die Gussteile mit einem Manipulator in Körbe einer Hängebahn gelegt. Der Restsandabzug läuft parallel.
Die Schwingförderrinne FSM funktioniert auf Basis der massenkompensierten Resonanz – die eingeleiteten Schwingungen und die dynamischen Kräfte, werden durch die in der Anlage befindlichen aktiven Schwingungstilger aufgefangen. Hierdurch ist die Kraftübertragung auf die Fundamente und den Stahlbau sehr gering.
Die Schwingförderrinne in schwerer Ausführung für den Manipulatorbetrieb unterscheidet sich in einigen konstruktiven Punkten von der herkömmlichen Bauart dieses Maschinentyps. Wo sonst Vierkantrohre zum Einsatz kommen, werden für den Manipulatorbetrieb einige Bauteile der Tilgerstationen aus Vollmaterial gefertigt. Der aufgeschraubte Trog aus verschleißfestem Material ist zudem mit zusätzlichen Querlenkern und Versteifungen ausgeführt. Die Querlenker gewährleisten trotz rauer Arbeitsbedingungen durch den Manipulator einen sauberen, schonenden und geraden Auslauf, der bis zu 600°C heißen Gussteile.
Die 13,8t schwere Schwingförderrinne wird effizient durch einen 7,5kw starken Elektromotor angetrieben. Die modulare Bauweise erlaubt eine einfache Montage auch bei geringen Platzverhältnissen. Die Rinne ist mit einer Schwingweitenregulierung ausgestattet. So kann auf verschiedene Produkte und Produktgrößen reagiert werden. Die Förderleistung der Anlage beträgt bis zu 116t/h Sand.
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Mein Name ist Garance Noiret, ich bin 21 Jahre alt und komme aus Frankreich. Im Rahmen meines vierten Studienjahres in Energietechnik und Mechanik hatte ich die großartige Gelegenheit, ein Praktikum bei der Firma JOEST in Deutschland zu absolvieren.