Thomas Middrup

 Sie haben im März als Vertriebsleiter bei der JOEST group begonnen – was hat Sie an dieser Position und dem Unternehmen besonders gereizt? 

Die Position des Vertriebsleiters bei der JOEST group hat mich aus mehreren Gründen besonders gereizt. Erstens beeindruckt mich der eigene Qualitätsanspruch und die technologische Führungsrolle des Unternehmens in der Branche. JOEST ist bekannt für seine hochwertigen Produkte und maßgeschneiderten Lösungen, was für mich als Vertriebsleiter eine spannende Herausforderung darstellt, diese Werte an unsere Kunden zu kommunizieren und in gemeinsamen Projekten umzusetzen.

Des weiteren schätze ich die Kultur eines Familienunternehmens bei JOEST, die auf Zusammenarbeit, gegenseitiges Vertrauen, Respekt und Wertschätzung in der gesamten Wertschöpfungskette basiert.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Regionalität. Da ich in Münster geboren und aufgewachsen bin, fühle ich eine starke Verbundenheit zur Region und freue mich, in einem Unternehmen zu arbeiten, das hier tief verwurzelt ist. Die Möglichkeit, meine beruflichen Fähigkeiten in meiner Heimatregion einzusetzen und gleichzeitig zur wirtschaftlichen Entwicklung und Wachstum des Unternehmens beitragen zu dürfen, ist für mich von großer Bedeutung.

 Wie haben Sie die ersten Monate bei JOEST erlebt, und welche Schwerpunkte haben Sie sich in dieser Zeit gesetzt? 

Die ersten Monate bei der JOEST group waren für mich äußerst spannend und herausfordernd. Ich wurde sehr herzlich im Team aufgenommen und konnte mich schnell in die Unternehmenskultur und die Abläufe einfinden. Besonders beeindruckt hat mich die offene Kommunikation und die Bereitschaft aller Kollegen, sich gemeinsam zu unterstützen und nicht sich, sondern den Unternehmenserfolg in den Mittelpunkt zu stellen.

Ein wesentlicher Schwerpunkt in dieser Anfangszeit war es, ein tiefes Verständnis für das Unternehmen, meine Kollegen und Teams zu entwickeln. Ich habe viel Zeit damit verbracht, die verschiedenen Abteilungen und ihre Arbeitsweisen kennenzulernen, um ein umfassendes Bild von JOEST zu erhalten. Diese Einblicke waren sehr wichtig für mich, um die internen Prozesse und Strukturen besser zu verstehen und ein gutes Gefühl für die Erfolgsfaktoren des Unternehmens JOEST zu erhalten. Insgesamt waren die ersten Monate bei JOEST sehr positiv und ich freue mich darauf, weiterhin zum Erfolg des Unternehmens beizutragen.

 Welche neuen Ansätze oder Veränderungen möchten Sie im Vertrieb der JOEST group einbringen, um die Marktposition weiter zu stärken? 

Das Vertriebsteam und seine Entwicklung stehen in meinem primären Fokus. Die Unternehmensdisziplin des Vertriebs ist kein „Individualsport“ sondern ein „Mannschaftssport“. Bei JOEST darf sich jeder einzelne als Teil des Vertriebsteams sehen, da stehts die Interessen unserer Kunden im Fokus stehen. Ein offenes Ohr für jeden zu haben und deren Verbesserungsvorschläge zu bewerten und zu berücksichtigen, ist und bleibt meine zentrale Zielsetzung.

Natürlich ist im selben Atemzug das Wachstum in den einzelnen Geschäftsfeldern der JOEST Group zu nennen. In meinem ebenfalls primären Fokus steht dieses Wachstum mit unseren internationalen Vertriebspartnern. Dieses Netzwerk zu pflegen, auszubauen und natürlich auch zu fordern und hierdurch kontinuierlich zu wachsen ist und bleibt eine gemeinschaftliche und herausfordernde Zielsetzung in den kommenden Jahren. 

Die Implementierung von CRM-Systemen und Automatisierungstools, um Vertriebsprozesse effizienter zu gestalten und Kundenbeziehungen zu optimieren wird ein zusätzlicher Erfolgsfaktor werden.

Last but not Least: Im Kontext von Industrie 4.0 werden wir verstärkt intelligente Technologien einsetzen, welche den Zustand von JOEST Maschinen in Echtzeit überwachen, Wartungsarbeiten vorausschauend planen und die Verfügbarkeit unserer Maschinen erhöhen. Diese Themen werden zukünftig noch intensiver in unserem Kundendialog Einzug finden.