#JOESTEAM
Tomasz Czapla
Können Sie uns zunächst ein wenig über Ihren Werdegang erzählen und wie es dazu gekommen sind, unser Unternehmen in Polen zu repräsentieren?
Ich habe einen Abschluss von der Fakultät für Gießereitechnik und arbeite seit über 10 Jahren im Gießereisektor. Von Anfang an habe ich mich in der direkten Kundenkommunikation wohl gefühlt und schätze es, gemeinsam mit den Kunden nach optimalen Lösungen zur Verbesserung der Qualität und Effizienz ihrer Anlagen zu suchen.
Welche Chancen sehen Sie für den Verkauf unserer Maschinen in Polen?
Seitdem ich die Maschinen und Lösungen von JOEST kenne, bin ich überzeugt, dass sie perfekt für unsere polnischen Betriebe geeignet sind. Seit einiger Zeit beobachten wir kontinuierliche Fortschritte bei der Ausstattung von Gießereien. Da Polen ein aufstrebendes Land ist und nach den schwierigen Jahren vor der politischen Wende, in denen der Preis das Hauptauswahlkriterium war, hat sich die Situation mittlerweile drastisch geändert. Kunden suchen jetzt nach den besten und zuverlässigsten Lösungen, die jahrelang halten – genau das bietet JOEST.
Wie gehen Sie beim Aufbau von Beziehungen zu potenziellen Kunden in Polen vor?
Als Unternehmen mit über 20 Jahren Erfahrung im Gießereisektor haben wir viele großartige, langjährige Kontakte aufgebaut. Zudem sind wir schon seit Jahren im Gießereigeschäft und im Verkauf fertiger, bearbeiteter Produkte aktiv, sodass wir wissen, wo wir Potenzial finden und welche Betriebe wir bei der Produktionsverbesserung unterstützen können. Es entsteht eine Art Synergie zwischen den Geschäftsfeldern.
"Ich freue mich sehr, dass JOEST auch in anderen Bereichen wie Recycling und Bergbau aktiv ist. Diese Erfahrung von JOEST ist von großem Vorteil, da sich einige Lösungen von einem Bereich auf den anderen übertragen und anpassen lassen."
Mit welchen Herausforderungen sehen Sie sich auf dem polnischen Markt konfrontiert, und wie gehen Sie damit um?
Am auffälligsten ist derzeit der Wettbewerb aus Fernost. Wir sind der Meinung, dass wir unseren europäischen Markt schützen müssen und die gemeinsamen EU-Vorschriften so anpassen sollten, dass sie die regionale Schwerindustrie, in der sowohl Deutschland als auch Polen große Traditionen haben, unterstützen.
Was begeistert Sie am meisten an der Zusammenarbeit mit uns und unseren Produkten?
Ich freue mich sehr, dass JOEST auch in anderen Bereichen wie Recycling und Bergbau aktiv ist. Diese Erfahrung von JOEST ist von großem Vorteil, da sich einige Lösungen von einem Bereich auf den anderen übertragen und anpassen lassen. Die Vielzahl an Lösungen überrascht positiv und gibt mir die Sicherheit, für meine Kunden stets eine passende Lösung zu finden.
Welche Industrien oder Projekte sind für JOEST in Polen besonders wichtig?
Ich bin sicher, dass JOEST in allen Industriebereichen, für die sie Lösungen anbieten, erfolgreich sein wird. Es freut mich sehr, dass wir in diesem und im nächsten Jahr gemeinsam mit JOEST großartige Lösungen in Polen umsetzen werden – vom Heraustrennen und Kühlung der Gussteile bis hin zum korrekten Sortieren. Zwei bedeutende polnische Gießereien werden bald stolze Besitzer von JOEST-Lösungen sein. Die Gießereiindustrie, auf die wir spezialisiert sind, wird JOEST in den kommenden Jahren sicher interessante Investitionsmöglichkeiten bringen.
Und zum Schluss noch eine persönliche Frage: Was machen Sie, wenn Sie nicht arbeiten?
Ich versuche, meine Freizeit aktiv an der frischen Luft zu verbringen. Ich laufe gerne, besonders im Wald, spiele im Sommer etwas Tennis und im Winter fahre ich Ski. Kürzlich habe ich mir einen kleinen 3D-Drucker zugelegt und versuche in meiner Freizeit auch, die Möglichkeiten und Vorteile des 3D-Drucks zu erkunden.