JOEST-Zweimassenresonanzförderrinnen dienen zur Förderung von Stückgütern und Schüttgütern über längere Förderstrecken. Ein schwingfähiges System, das aus Trogmasse, Gegenschwingrahmenmasse und den Arbeitsfedern besteht, wird mit einem Excenterschubkurbeltrieb subresonant erregt.
Die schwere Gegenschwingmasse ist auf weichen Isolationsfedern auf dem Fundament verlagert. Systembedingt werden dabei nur sehr geringe Antriebsleistungen benötigt. Da sich die dynamischen Rückstellkräfte der Arbeitsfedern beim Zweimassensystem weitgehend auf den Gegenmassen abstützen, sind die dynamischen Restkräfte die ins Fundament übertragen werden, sehr gering. Mit diesem System sind große Schwingweiten möglich, die hohe Förderleistungen ermöglichen. Die technisch sinnvolle maximale Baulänge ist auf ca. 20m begrenzt, da ansonsten die angestrebte Linearschwingung von unerwünschten Biegeeigenschwingungen überlagert wird. Bei größeren Baulängen sind massenkompensierte Resonanzrinnen Typ „FSM“ zu bevorzugen. Der Fördertrog ist bei diesen Maschinen stets auf einen Trogtragrahmen aufgeschraubt und auswechselbar. Der Schubkurbeltrieb enthält gängige Gehäuselager, einen Drehstromnormmotor (Fussausführung) und einen Keilriementrieb.
Schleißauskleidung
Untertrogbeheizung gegen Anbackungen
Siebstrecken zur Reststoffabsiebung
Trogabdeckungen (mitschwingend oder stationär)
Lärmschutzsandwich
Abmessungen und Ausführungsmerkmale werden bedarfsfallorientiert konzipiert.
Geringer Energieverbrauch
Geringe dynamische Kräfte ins Fundament
Hohe Förderleistungen
Massive Ganzstahlausführung ohne Betonteile